Kasten Als meine Kinder noch in Kasten zur Schule gingen fiel mir bereits immer der
etwas strenge Geruch im Treppenhaus auf. Dieser Geruch war und ist auf Schimmelbefall der Bausubstanz zurück zu führen. Während unsere Kindergartenkinder mittlerweile ein neues Haus, welches ob
der hohen Anmeldezahlen für die nächsten Jahre schon wieder zu klein wird, bezogen haben, sitzen unsere Volksschüler immer noch im alten Gebäude. In den letzten Jahren wurde sehr oft und sehr
emotionsgeladen über die weitere Verwendung des seit mehr als 20 Jahren leerstehenden sg. Schluckerareals diskutiert aber kein Konsens erzielt. Gegipfelt
haben diese Diskussionen zuletzt in der Fassadenaktion des Jahres 2018, bei welcher mehr als € 3000,- für die Neugestaltung der straßenseitigen Front und dem Einbau einer Holzwand inkl. Tür
mit den Stimmen der INKA im GR beschlossen wurde (Protokoll vom 18. Juni 2018, nachzulesen unter www.spoe-kasten.at Bürgerinformation / Protokolle der GR
Sitzungen). Wir von der SPÖ Kasten, treten für einen Neubau der VS auf dem, durch eine Ruine besetzten Areal des ehemaligen GH Schlucker ein, um dieses, im Zentrum von Kasten liegende
Grundstück endlich einer sinnvollen Verwendung zuzuführen. Zusätzlich könnte auch der Bereich des alten Postamtes in eine Planung einbezogen werden.
Auf insgesamt etwa 2000 m2 könnte hier eine neue Volksschule mit, im Bau integrierten, Unterrichtsräumen für die Musikschule, Probe- und Aufführungsräumen für die Blasmusik, den Klangkasten und
andere Bands, sowie Theatervereinen entstehen. Ein wichtiger Punkt wäre auch die Möglichkeit, den Haupteingang aus östlicher Richtung zu ermöglichen (Arzthaus, Kindergarten) und
dadurch die Sicherheit im Eingangsbereich im Vergleich zu jetzt (Straße) zu erhöhen. Das alte Schulgebäude könnte eine Renaissance als Heimatmuseum erleben.
Um dieses Bauvorhaben umzusetzen, bedarf es eines breiten Konsenses zwischen den Fraktionen und natürlich einer breiten Zustimmung aus der Bevölkerung. Die Coronakrise hat auch in diesem Bereich unseres Lebens ihre Auswirkungen. Da momentan noch niemand sagen kann wie sich die finanzielle Entwicklung in NÖ und den nö. Gemeinden in den nächsten Monaten darstellen wird, ist allerdings Geduld angesagt. Eines jedoch ist sicher: aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Dieses Projekt ist uns ein großes Anliegen.
Auch die VS in Fahrafeld ist inzwischen in die Jahre gekommen und benötigt inzwischen mehr als nur einen neuen Anstrich. Von unsere Seite angedacht wären z.B. neue Fenster, neue Türen und ein Vollwärmeschutz um zumindest einmal die Außenfront in dieses Jahrtausend zu holen.
Info folgt. Hier befinden sich einige Dinge in Bewegung.